Die diesjährige Kleidersammlung für Bethel findet statt am Samstag, den 2. November, von 9 – 12 Uhr im Albert-Schweitzer-Haus, Albert-Schweitzer-Str.7a/Mühlweg. Parkplätze sind direkt vor dem Haus!
Dank der Kleider- und Sachspenden können in der Brockensammlung rund 90 Menschen beschäftigt werden. Knapp 20 Mitarbeiter haben eine Beeinträchtigung, die es ihnen erschwert, auf dem ersten Arbeitsmarkt eine Stelle zu finden. Beim Sammeln, Sortieren und Verkaufen der Altkleider werden hohe Standards eingehalten. Die Brockensammlung Bethel hat sich dafür dem Dachverband FairWertung e.V. angeschlossen. Er steht für Transparenz und Kontrolle, sowohl in Bezug auf ein fachgerechtes Recycling wie auf einen ethisch vertretbaren Handel mit anderen Ländern. Erlöse aus dem Verkauf, zu dem auch ein großer Secondhand Laden in Bethel beiträgt, kommen der Arbeit der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel zugute.
Für Menschen da sein: Das ist der Auftrag Bethels seit der Gründung 1867. Heute engagieren sich die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel in acht Bundesländern für behinderte, kranke, alte oder benachteiligte Menschen. Bethel ist eine der größten diakonischen Einrichtungen Europas. In über 150 Jahren ist ein vielfältiges Netz der Hilfe entstanden. Zu ihm gehören Assistenz- und Pflegeleistungen in der eigenen Häuslichkeit, besondere Wohnformen, Pflegeeinrichtungen, Kliniken und Hospize, Angebote zur Teilhabe an Bildung, Rehabilitation und Arbeit sowie Schulen, Ausbildungsstätten und Hochschulen.
Mit Herz und Knowhow setzen sich die rund 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein, um Menschen zu betreuen und zu fördern, sie zu beraten oder zu behandeln.
So ist Bethel bis heute: diakonisch geprägt, sozial engagiert.
Bedenken Sie bitte bei der Abgabe Ihrer Altkleider:
Beachten Sie bitte bei der Qualität Ihrer Spende, dass nur mit guter und tragbarer Kleidung die Arbeit Bethels unterstützt werden kann.
Neben Kleidung und Wäsche werden auch gut erhaltene Schuhe (paarweise bündeln), Handtaschen, Plüschtiere, Pelze und Federbetten angenommen.
Bereits heute nutzen viele Spender gebrauchte Plastiktüten aus dem eigenen Haushalt. Dies hilft maßgeblich, die Neuproduktion und Entsorgung von Plastikmüll zu reduzieren. Leider gibt es bisher noch keine umweltfreundliche Alternative zu Plastiktüten. Die Kleidung ist gut geschützt, sie wiegen wenig und die Luft kann beim Transport entweichen. Daher sind Kartons für die Kleidersammlungen leider nicht gut geeignet.