Mit dem 2. Februar, Mariä Lichtmess, endet die nachweihnachtliche Zeit. Die Gottesdienste bis dahin nehmen in den Blick, wie die Weihnachtsbotschaft vom Licht in der Dunkelheit ins Jahr hinein weiterstrahlen kann. Was heißt es, wenn nun wir in der Nachfolge Jesu Licht ins Dunkle bringen – wo auch immer das jeweils gebraucht wird.
Die biblischen Texte für den Gottesdienst am 26. Januar kreisen um das Thema Grenzen überwinden. So auch der Wochenspruch (Luk. 13,29): Es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes. Zusammensitzen, egal, woher jemand kommt – das ist nicht bedrohlich, sondern Vorgeschmack aufs Reich Gottes, wo immer es hier und heute schon gelingt.
Pfarrerin Martina Kompa: "Auf meine Predigt zur Geschichte von der Begegnung Jesu mit der Samariterin am Jakobsbrunnen wurde ich öfter angesprochen. Ich stelle sie hier gern zum Nachlesen bereit. Die vorherige Schriftlesung sollte man vorher lesen, weil ich mich darauf beziehe. Am besten auch die Lieder, die vor und nach der Predigt gesungen werden."
Die Predigt vom 26. Januar 2025